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EZB-Monatsbericht stellt gute Konjunktur und Preisrisiken heraus

. Frankfurt - Viele Volkswirte rechnen mit höheren Leitzinsen in der Eurozone am 2. März. Für ihre Erwartung gibt der Monatsbericht der Europäischen Zentralbank (EZB) einige Anhaltspunkte. Das Wort Wachsamkeit durchzieht diese Analyse wie ein roter Faden. Der EZB-Rat werde Wachsamkeit walten lassen, um die Erwartungen an die Inflation langfristig auf einem Niveau zu verankern, das mit Preisstabilität in Einklang stehe. Wachsamkeit sei im Hinblick auf das historisch niedrige Zinsniveau geboten, das mit steigender Nachfrage nach Krediten verbunden ist. Mit anderen Worten: die EZB will nicht riskieren, dass die niedrigen Zinsen auf mittlere Frist Preiserhöhungen Vorschub geben, und deshalb könnte sie das Geld verteuern. '
Ohnehin sehen die Währungshüter einige Preisrisiken für die nächste Zeit. Dazu gehören die Ölpreise, die stärker als erwartet auf die Verbraucherpreise durch¬schlagen könnten. Steuererhöhungen stehen in einigen Ländern der Eurozone auf der Agenda, wie etwa bei der Mehrwertsteuer in Deutschland im kommenden Jahr. Auch steigende Löhne könnten sich auswirken. Deshalb fehlt im EZB-Monatsbericht auch nicht die übliche Ermahnung an die Tarifpartner" weiterhin ihrer Verantwortung gerecht zu wer
den". Die IG Metall und andere Arbeitnehmervertreter dürften auf diesen Hinweis aber kaum reagieren.
Die EZB sieht die wirtschaftliche Ent¬wicklung in der Eurozone in Schwung. Die Konjunktur habe in der zweiten J ah¬reshälfte 2005 "an Fahrt und Breite gewonnen. Die Voraussetzungen für ein anhaltendes Wirtschaftswachstum seien gegeben. Das Umfeld sei günstig und stütze den Export. Die Investitionen dürften hoch bleiben, weil die Zinsen niedrig sind und sich die Unternehmen neu aufgestellt haben. Der Konsum werde aber nur dann zunehmen, wenn die realen Einkommen wachsen und sich die Lage am Arbeitsmarkt bessert.
Deutlich optimistischer beurteilt die EZB die Lage der Staatsfinanzen. Es gebe Informationen, dass einige Mitglieder der Eurozone 2005 besser als erwartet abgeschnitten haben. Länder mit übermäßigem Defizit müssten die Chance nutzen, um diese "entschieden und nachhaltig" zu verringern. Eine Verzögerung des Schuldenabbaus wäre auf kurze Sicht verfehlt und auf längere Sicht riskant, gibt die EZB zu bedenken. Die Fehler der Vergangenheit, in guten Zeiten eine zu lockere Finanzpolitik zu fahren, sollten im Verlauf des aktuellen Aufschwungs vermieden werden.
Eingetragen am 10.02.2006 von Holger Drollinger

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